Kirchentag 1987

Ende Juni 1987 wurde nach über 30 Jahren der erste Kirchentag in der DDR organisiert. Die Evangelische Kirche thematisierte in der dezentralen Veranstaltung verschiedene gesellschaftliche und politische Fragen. Einige kirchliche Gruppen, u. a. der kirchlichen Oppositionsbewegung riefen allerdings einen alternativen Kirchentag ins Leben, um dort ihre Anliegen diskutieren zu können, die sich nicht im offiziellen Programm wiederfanden. Harald Hauswald dokumentierte den Tag – sowohl die Veranstaltungen der Kirche von Unten als auch auf der offiziellen Abschlussveranstaltung im Stadion in der Wuhlheide, wo auf Transparenten „Glasnost in Staat und Kirche“ gefordert wurde.
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